Einsatz der Elektronen-Energieverlust-Analyse (ESI/EELS) zur Identifizierung und Lokalisierung von potentiell toxischen Elementen in Mykorrhizen

Projektleitung und Mitarbeiter

Beckmann, S. (Dipl. Biol.), Leontovycova, J. (Doktorandin), Kottke, I. (Doz. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Holopainen, T. (Dr. rer. nat., Univ. Kuopio), Pargney, J. C. (Dr. rer. nat., Univ. Nancy), Turnau, K. (Prof. Dr. rer. nat., Univ. Krakau)

Mittelgeber : PEF; BMFT

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Elektronen-Energieverlust-Analyse am TEM 902, Zeiss, wurde eingesetzt, um Fragen der Belastung von Mykorrhizen durch Aluminium, Cadmium, Calcium oder Stickstoff im Boden zu untersuchen. Möglichkeiten und Grenzen dieses relativ neuen Verfahrens für das Untersuchungsmaterial wurden geprüft. Es zeigt sich, daß eine sehr genaue Lokalisierung von gefällten Ionen oder organisch gebundenen Elementen möglich ist, wenn diese in ausreichenden, d. h. physiologisch sehr hohen Konzentrationen vorliegen. Das Verfahren am TEM 902 eignet sich somit zur Untersuchung von Fragen der Speicherung. Es konnte erstmals gezeigt werden, daß Stickstoff in hohen Dosen in Pilzhyphen deponiert wird.

Publikationen

Kottke, I.: Localization and identification of elements in mycorrhizas. Advantages and limits of electron energy-loss spectroscopy. Acta. Bot. Gallica 141, 507 510 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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